„Rauschen“ in Dresden

Zunehmens befasse ich mich in meiner künstlerischen Praxis mit dem Weiterverwertungspotenzial von Materialien. So nimmt die Arbeit „Rauschen“ die ungewöhnliche Ästhetik von miteinander verschmolzenen Plastiktüten in den Fokus. Im Motiv spiegelt sich die Diskrepanz zwischen dem menschlichen Wunsch nach Naturnähe und dem scheinbar unausweichlichen Umgang mit künstlichen Stoffen und Konsumgütern im Alltag.

Als einer von 10 Entwürfen, für eine mobile Kunstplatte zum Thema Nachhaltigkeit und Materialkreisläufe, wurde meine Arbeit „Rauschen“  von der kreativen Werkstatt Dresden e.V. für die Umsetzung und Präsentation ausgewählt.